Brandon Marshall nun in Miami
Im nächsten Blockbuster-Trade dieser Offseason ist WR Brandon Marshall von den Denver Broncos nach Miami zu den Dolphins gewechselt. Denver erhält 2 Zweitrunden-Draftpicks (einen 2010, einen 2011) für Marshall, und Miami hat ihm gleich eine Vertragsverlängerung gegeben, die im Endeffekt auf 5 Jahre für 50 Millionen $ hinausläuft, was Marshall zum womöglich bestbezahlten WR aller Zeiten macht.
Für Miami ist der Deal natürlich ein Hammer, ist das laufstarke Team doch gerade bei der WR Position massiv unterbesetzt gewesen. QB Chad Henne zeigte enormes Potential ohne irgendeine Elite-Anspielstation zu haben, mit Marshall erhält das Dolphins-Passspiel plötzlich einen gigantischen Schub, den manche mit einem Randy Moss-artigen Impact vergleichen. (Warum Marshall nicht tatsächlich ein Patriot wurde, ist hier nachzulesen. Logischerweise hat es was mit der McDaniels-Belichik-Connection zu tun.)
Gleichzeitig muss man sich natürlich vor Augen führen, dass die Broncos mit all den off the field-Problemen von Marshall mehr oder weniger keine andere Wahl hatten, als sich von ihm zu trennen. Sie erhalten sehr guten Draft-Wert für ihn. Über die Probleme, die Marshall mit sich nach Miami bringt hat ESPN hier eine gute Zusammenfassung gebracht.
Ich gehöre auch zu den Leute die sagen, dass off the field einfach nix passieren darf, was deine Karriere als Eliten-Performer beeinträchtigen sollte. Marshall ist wie Big Ben oder Albert Haynesworth ein für mich grundunsympathischer Superstar. Natürlich hat er 3 Seasons mit über 100 Catches hinter sich, natürlich ist er ein Top WR. Aber ob er in Miami seine gewalttätige Vergangenheit hinter sich lassen kann? Ich weiß nicht. Sonderlich viel Erfolg (oder derartig hohe Verträge) wünsche ich solchen Leute ja nicht.
Für Miami ist der Deal natürlich ein Hammer, ist das laufstarke Team doch gerade bei der WR Position massiv unterbesetzt gewesen. QB Chad Henne zeigte enormes Potential ohne irgendeine Elite-Anspielstation zu haben, mit Marshall erhält das Dolphins-Passspiel plötzlich einen gigantischen Schub, den manche mit einem Randy Moss-artigen Impact vergleichen. (Warum Marshall nicht tatsächlich ein Patriot wurde, ist hier nachzulesen. Logischerweise hat es was mit der McDaniels-Belichik-Connection zu tun.)
Gleichzeitig muss man sich natürlich vor Augen führen, dass die Broncos mit all den off the field-Problemen von Marshall mehr oder weniger keine andere Wahl hatten, als sich von ihm zu trennen. Sie erhalten sehr guten Draft-Wert für ihn. Über die Probleme, die Marshall mit sich nach Miami bringt hat ESPN hier eine gute Zusammenfassung gebracht.
Ich gehöre auch zu den Leute die sagen, dass off the field einfach nix passieren darf, was deine Karriere als Eliten-Performer beeinträchtigen sollte. Marshall ist wie Big Ben oder Albert Haynesworth ein für mich grundunsympathischer Superstar. Natürlich hat er 3 Seasons mit über 100 Catches hinter sich, natürlich ist er ein Top WR. Aber ob er in Miami seine gewalttätige Vergangenheit hinter sich lassen kann? Ich weiß nicht. Sonderlich viel Erfolg (oder derartig hohe Verträge) wünsche ich solchen Leute ja nicht.
wiesengrund - 18. April, 15:34 - NFL News